Unreine Haut: was tun, wenn die Haut plötzlich aus dem Gleichgewicht gerät?

Pickel, Mitesser, glänzende Stellen – wir alle kennen sie, diese Tage, an denen die Haut einfach nicht mitspielen will. Und ja, manchmal sind es nicht nur Tage, sondern ganze Phasen, in denen das Hautbild aus der Spur gerät. Aber woran liegt’s eigentlich? Und viel wichtiger: Was kann man tun, um der Haut wieder auf die Sprünge zu helfen?

Denn eins ist sicher: Unreine Haut ist kein Grund zur Panik – sondern eine Einladung, genauer hinzuschauen.

Unreine Haut ist kein Hauttyp im klassischen Sinn, sondern vielmehr ein Hautzustand. Typische Merkmale: Mitesser, vergrößerte Poren, fettige Stellen und gelegentliche (oder dauerhafte) Pickel. Auch Rötungen und Unterlagerungen können dazugehören. Oft trifft es Jugendliche in der Pubertät, aber auch viele Erwachsene kämpfen mit unreiner Haut – besonders in stressigen Phasen, bei hormonellen Schwankungen oder falscher Pflege.

Übrigens: Unrein heißt nicht „nicht gepflegt“. Selbst die reinlichsten Hautpfleger*innen können mit Hautunreinheiten zu kämpfen haben. Also keine falsche Scham!

Unreine Haut ist nicht gleich unreine Haut. Manchmal sind es feine Mitesser auf der Nase, manchmal tiefer sitzende Entzündungen, die sich unter der Haut schmerzhaft bemerkbar machen. Grundsätzlich unterscheidet man:

• Komedonische Akne: Viele kleine Mitesser, besonders in der T-Zone.

• Papulopustulöse Akne: Hier wird’s entzündlich – Pickel und Pusteln treten in Gruppen auf.

• Spätakne (Akne tarda): Betrifft oft Frauen ab 25 – und hat mit Teenagerhormonen meist wenig zu tun.

• Hormonelle Unreinheiten: Typisch rund um Kinn und Kieferlinie – oft zyklusbedingt

1. Hormone, Hormone, Hormone
   Pb Pubertät, Zyklus bedingt, eine hormonelle Veränderung oder Wechseljahre, die Talgdrüsen reagieren direkt. Die Haut produziert mehr Fett, was Poren verstopfen kann und Mitesser und Pickel begünstigt.

2. Stress – der unsichtbare Hautsabotageur
   Wenig Schlaf, ein voller Terminkalender, zu viel Kaffee – das alles schlägt nicht nur auf die Nerven, sondern auch auf die Haut. Stress fördert entzündliche Prozesse im Körper und kann zu vermehrten Hautunreinheiten führen.

3. Die falschen Pflegeprodukte – leider ein Klassiker
   Zu aggressiv gereinigt, zu wenig Feuchtigkeit, zu viele Produkte gleichzeitig – die Haut ist schnell überfordert. Wichtig ist eine auf Ihre Haut abgestimmte Pflegeroutine mit Seren und Boostern.

4. Genetische Veranlagung
   Unreine Haut kann auch genetisch bedingt sein – wer also Eltern mit fettiger oder zu Akne neigender Haut hat, erbt oft die Neigung dazu. Das bedeutet zwar nicht, dass Pickel unausweichlich sind, aber die Haut braucht oft eine besonders konsequente Pflege.

Unreine Haut braucht vor allem eines: eine liebevolle, aber konsequente Pflege. Und nein – das bedeutet nicht, täglich ein halbes Chemielabor auf die Haut zu kippen. Es geht vielmehr um Balance: reinigen, pflegen, schützen – mit Produkten, die zur Haut und zur Jahreszeit passen. 

1. Reinigung: Sanft, aber gründlich

Morgens und abends ist eine milde Reinigung Pflicht.
Doch warum soll man eigentlich Morgens Reinigen? Die Nacht ist nicht so sauber wie sie scheint. Wärhend des Schlafs, läuft unsere Haut auf Hochtouren. Sie regeneriert sich, produziert neue Zellen, stößt alte Hautschüppchen ab und sondert überschüssigen Talg ab. Gleichzeitig sammeln sich Schweiß, Bakterien, Staubpartikel aus der Luft und Rückstände von Pflegeprodukten auf der Hautoberfläche. Deshalb gilt: Morgens reinigen, um die fettige Haut von nächtlichen Rückständen zu befreien und sie optimal auf Tagespflege und Sonnenschutz vorzubereiten.

Warum Abends reinigen? Tagsüber hat unsere Haut einiges zu ertragen: Umweltverschmutzung, UV-Strahlen, Schweiß, Make-up, Berührungen mit den Händen. All das sammelt sich wie ein unsichtbarer Film auf dem Gesicht. Selbst wenn man kein Make-up trägt, lagern sich Schadstoffe aus der Luft in den Poren ab.

Wenn wir unser Gesicht abends nicht reinigen, bleibt dieser Mix auf der Haut. Dieser kann Poren verstopfen, Entzündungen begünstigen und den natürlichen Regenerationsprozess stören. Die Folge: Unreinheiten, fahlere Haut und langfristig auch vorzeitige Hautalterung. Daher sollte man auch Abends reinigen, um buchstäblch den Tag loszuwerden.

2. Feuchtigkeit: Schicht für Schicht zum Glow

Feuchtigkeit ist das A und O – auch (oder gerade) bei unreiner Haut im Gesicht.

3. Seren & Booster: Kleine Helfer, große Wirkung

Ein gutes Serum kann den Unterschied machen – besonders im Winter. Das Why Aging! Cell Regenerating Platinum Serum nährt und regeneriert tiefenwirksam. Noch mehr Power liefert das 3D Firming Booster Serum mit Hyaluron, Vitamin C und Peptiden – für eine straffere, glattere Haut mit sichtbar weniger Mimikfalten. Wie gesagt: klein, aber oho.

4. Sonnenschutz nicht vergessen!

Auch wenn der Himmel grau ist – UV-Strahlen gibt’s trotzdem. Ein leichter Sonnenschutz am Morgen schützt vor vorzeitiger Hautalterung und neuen Entzündungen. Und ja, auch bei unreiner Haut unbedingt verwenden!

Unreine Gesichtshaut ist oft nur ein Zeichen dafür, dass dein Körper dir etwas sagen will. Vielleicht braucht er mehr Ruhe. Vielleicht eine bessere Pflegeroutine. Vielleicht einfach ein bisschen mehr Geduld.

Mit den richtigen Produkten – wie der sanften, aber effektiven Merryvital Why Aging! Linie – und einer liebevollen Routine kannst du deiner Haut genau das geben, was sie braucht: Aufmerksamkeit, Balance und eine Prise Selfcare.

Alle unsere Merryvital-Produkte basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unser Ziel ist es, der Haut genau die Power-Wirkstoffe zu geben, die sie verdient – für ein schönes, gesundes Hautbild.

Echte Schönheit beginnt nicht mit makelloser Haut, sondern mit dem Gefühl, sich in seiner Haut wohlzufühlen. Jeden Tag aufs Neue.